1.400 Kubikmeter Beton an der neuen Pylonbrücke verbaut
Die Arbeiten für den neuen Brückenzug über die Alte Elbe und die Zollelbe auf dem Werder sind in den letzten Monaten und vor allem am 23. und 24. Oktober weit vorangeschritten. Die erste von insgesamt zehn Großbetonagen wurde am vergangenen Wochenende am westlichen Widerlager der Pylonbrücke erfolgreich durchgeführt. Das Stahlgerüst wurde mittels Betonpumpen über einen Schlauch mit Flüssigbeton befüllt. Verdichtungsgeräte sorgten für eine ordnungsgemäße Verteilung des Betons und somit für die Standsicherheit des Fundaments für die späteren Lasten.
Arbeiten vorzeitig beendet
„Das regnerische Wetter am Freitagnachmittag machten den Bauarbeitern*innen ziemlich zu schaffen, aber dem Beton nützte das sehr feuchte Klima. Beim Aushärten entsteht eine Wärmeentwicklung, die so natürlich runtergekühlt werden konnte", so das Projektteam.
Bereits am Samstagmorgen um 8:30 Uhr wurde der letzte Frischbeton verarbeitet. Ein großes Lob richtete der Projektverantwortliche an die gesamte Mannschaft der Mitwirkenden vor Ort und an die Betonfahrer, die für einen kontinuierlichen Materialfluss sorgten.
Arbeit an den Fundamenten
Im Baufeld auf dem Werder wird parallel zum Fundament des westlichen Widerlagers der neuen Pylonbrücke auch an den Fundamenten des östlichen Widerlagers für die neue Brücke über die Zollelbe sowie für den Pylon der neuen Brücke über die Alte Elbe gearbeitet. Die Bildergalerie zeigt die jeweiligen Baugruben sowie die Vorbereitungen für das westliche Widerlager der neuen Brücke über die Zollelbe.